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-rw-r--r-- | latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex | 14 |
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diff --git a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex index b1108e4..c1a3ec3 100644 --- a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex +++ b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex @@ -21,21 +21,21 @@ \begin{document} \section*{Liesmich} -Zuerst sollte man sich von \url{http://linuxlibertine.sourceforge.net/Libertine-DE.html} die Schrift »Linux Libertine O« im OpenType-Format herunterladen. Diese muß dann nur noch auf \emph{ganz normale, betriebsſystemspezifische} Art und Weise im jeweiligen Betriebsſystem (Windows, Linux, Apple) installiert werden. Anschließend kann diese Beispieldatei problemlos mit »xelatex LiesMich-LinuxLibertine.tex« kompiliert werden (eine moderne Mik\TeX- oder \TeX Life-Distribution vorausgesetzt). +Zuerſt ſollte man ſich von \url{http://linuxlibertine.sourceforge.net/Libertine-DE.html} die Schrift »Linux Libertine O« im OpenType-Format herunterladen. Dieſe muſs dann nur noch auf \emph{ganz normale, betriebsſyſtemspezifiſche} Art und Weiſe im jeweiligen Betriebsſyſtem (Windows, Linux, Apple) inſtalliert werden. Anſchließend kann dieſe Beiſpieldatei problemlos mit »xelatex LiesMich-LinuxLibertine.tex« kompiliert werden (eine moderne Mik\TeX- oder \TeX Life-Distribution vorausgeſetzt). \subsection*{Ein paar nette \XeLaTeX-Spielereien} -¡Willkommen zu \XeLaTeX, dem \TeX-Derivat der Zukunft! Die Schriften des Betriebsſystems werden \emph{natlos} und \emph{vollautomatisch} mitsamt aller Schriftschnitte in \XeTeX\ integriert. Oft werden so sogar erweiterte OpenType-Features ansprechbar, die in Word, OpenOffice etc.\ noch gar nicht unterstützt werden. +¡Willkommen zu \XeLaTeX, dem \TeX-Derivat der Zukunft! Die Schriften des Betriebsſyſtems werden \emph{nahtlos} und \emph{vollautomatiſch} mitſamt aller Schriftſchnitte in \XeTeX\ integriert. Oft werden ſo ſogar erweiterte OpenType-Features anſprechbar, die in Word, OpenOffice etc.\ noch gar nicht unterſtützt werden. -Dies betrifft beispielsweise dichtengleiche Zahlen wie {\addfontfeatures{Numbers={Lining,Monospaced,SlashedZero}}1234,50} (vs.\ 1234,50), normale wie seltene {\addfontfeatures{Ligatures={NoCommon, Rare}}fluffige Ligaturenschätze} (fluffige Ligaturenschätze) oder auch {\addfontfeatures{Letters=SmallCaps,LetterSpace=6.0}ECHTE KAPITÄLCHEN}. +Dies betrifft beispielsweise dichtengleiche Zahlen wie {\addfontfeatures{Numbers={Lining,Monospaced,SlashedZero}}1234,50} (vs.\ 1234,50), normale wie ſeltene {\addfontfeatures{Ligatures={NoCommon, Rare}}fluffige Ligaturenschätze} (fluffige Ligaturenschätze) oder auch {\addfontfeatures{Letters=SmallCaps,LetterSpace=6.0}ECHTE KAPITÄLCHEN}. -Wird so ein Feature im aktuellen Font hingegen nicht unterstützt, gibt \XeTeX\ eine Warnmeldung in die Log-Datei aus. +Wird ſo ein Feature im aktuellen Font hingegen nicht unterſtützt, gibt \XeTeX\ eine Warnmeldung in die Log-Datei aus. -Zudem arbeitet \XeLaTeX\ standardmäßig mit der UTF-8-Kodierung, was die direkte Eingabe beliebiger Unicode-Zeichen möglich macht: α,β,γ, °№§, ¹²³, ♀⚥♂, FLUẞ. Ältere \LaTeX-Syntax kann hingegen manchmal zu unerwarteten (aber logischen) Problemen führen, vergleiche etwa – (Gedankenstrich) vs.\ -- (Divis-Divis) vs.\ {\addfontfeatures{Mapping=tex-text}-- (Divis-Divis, \LaTeX-Kompatibilitätsmodus)}. +Zudem arbeitet \XeLaTeX\ ſtandardmäßig mit der UTF-8-Kodierung, was die direkte Eingabe beliebiger Unicode-Zeichen möglich macht: α,β,γ, °№§, ¹²³, ♀⚥♂, MAẞEN. Ältere \LaTeX-Syntax kann hingegen manchmal zu unerwarteten (aber logiſchen) Problemen führen, vergleiche etwa – (Gedankenstrich) vs.\ -- (Divis-Divis) vs.\ {\addfontfeatures{Mapping=tex-text}-- (Divis-Divis, \LaTeX-Kompatibilitätsmodus)}. -\subsection*{Wo Licht ist, ist auch Schatten} -Die Unterstützung des Mathematik-Modus ist vorhanden, aber noch experimentell und deshalb in einem separaten Packet ausgelagert. Zudem werden die typographischen Feinheiten des Microtype Packetes (optischer Randausgleich etc.) derzeitig noch nicht unterstützt. +\subsection*{Wo Licht iſt, iſt auch Schatten} +Die Unterſtützung des Mathematik-Modus iſt vorhanden, aber noch experimentell und deshalb in einem ſeparaten Packet ausgelagert. Zudem werden die typographiſchen Feinheiten des Microtype Packetes (optischer Randausgleich etc.) derzeitig noch nicht unterſtützt. \input{Wikipedia-Artikel.utf8} |