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diff --git a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.pdf b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.pdf Binary files differindex 88cf70b..97c02fb 100644 --- a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.pdf +++ b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.pdf diff --git a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex index 56a2503..f780dce 100644 --- a/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex +++ b/latex/XeTeX/LiesMich-LinuxLibertine.tex @@ -3,9 +3,8 @@ \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{hyperref} -\usepackage{fontspec} -\usepackage{xunicode} -\usepackage{xltxtra} + +\usepackage{xltxtra} % lädt die Pakete fixltx2e, etex, xunicode, fontspec \setmainfont{Linux Libertine O} % Constantia, Gentium, Linux Libertine O, YanoneKaffeesatz, ComicJens … @@ -25,19 +24,19 @@ Zuerſt ſollte man ſich die Schrift »Linux Libertine O« im OpenType-Format h \subsection*{Ein paar nette \XeLaTeX-Spielereien} -¡Willkommen zu \XeLaTeX, dem \TeX-Derivat der Zukunft! Die Schriften des Betriebsſyſtems werden \emph{nahtlos} und \emph{vollautomatiſch} mitſamt aller Schriftſchnitte in \XeTeX\ integriert. Oft werden ſo ſogar erweiterte OpenType-Features anſprechbar, die in Word, OpenOffice etc.\ noch gar nicht unterſtützt werden. +¡Willkommen zu \XeLaTeX, dem fortgeschrittensten \LaTeX-Derivat! Die Schriften des Betriebsſyſtems werden \emph{nahtlos} und \emph{vollautomatiſch} mitſamt aller Schriftſchnitte in \XeTeX\ integriert. Oft werden ſo ſogar erweiterte OpenType-Features anſprechbar, die in Word, OpenOffice etc.\ noch gar nicht unterſtützt werden. Dies betrifft beispielsweise dicktengleiche Zahlen wie {\addfontfeatures{Numbers={Lining,Monospaced,SlashedZero}}1234,50} (vs.\ 1234,50), Mediäval- oder Minuskelziffern wie {\addfontfeature{Numbers=OldStyle}0123456789}, normale wie ſeltene {\addfontfeatures{Ligatures={Rare,Historical}}fluffige starke Ligaturenſchätze wie »ct«}, aber auch {\addfontfeatures{Letters=SmallCaps,LetterSpace=6.0}ECHTE KAPITÄLCHEN}. % Nicht in dieser Schrift unterstützt: Ligatures={Required,Rare,Common,Historical,Contextual}, Contextuals={Swash,WordInitial,WordFinal,LineFinal,Inner} -Wird ſo ein Feature im aktuellen Font hingegen nicht unterſtützt, gibt \XeTeX\ eine Warnmeldung in die Log-Datei aus. +Wird ſo ein Feature im aktuellen Font hingegen nicht unterſtützt, gibt \XeLaTeX\ eine Warnmeldung in die Log-Datei aus. -Zudem arbeitet \XeLaTeX\ ſtandardmäßig mit der UTF-8-Kodierung, was die direkte Eingabe beliebiger Unicode-Zeichen möglich macht: α,β,γ, °№§, ¹²³, ♀⚥♂, PREUẞEN. Ältere \LaTeX-Syntax kann hingegen manchmal zu unerwarteten (aber logiſchen) Problemen führen, vergleiche etwa – (Gedankenstrich) vs.\ -- (Divis-Divis) vs.\ {\addfontfeatures{Mapping=tex-text}-- (Divis-Divis, \LaTeX-Kompatibilitätsmodus)}. +Zudem arbeitet \XeTeX\ ſtandardmäßig mit der UTF-8-Kodierung, was die direkte Eingabe beliebiger Unicode-Zeichen möglich macht: α,β,γ, °№§, ¹²³, ♀⚥♂, PREUẞEN. Ältere \LaTeX-Syntax kann hingegen manchmal zu unerwarteten (aber logiſchen) Problemen führen, vergleiche etwa – (Gedankenstrich) vs.\ -- (Divis-Divis) vs.\ {\addfontfeatures{Mapping=tex-text}-- (Divis-Divis, \LaTeX-Kompatibilitätsmodus)}. \subsection*{Wo Licht iſt, iſt auch Schatten} -Die Unterſtützung des Mathematik-Modus iſt vorhanden, aber noch experimentell und deshalb in einem ſeparaten Packet ausgelagert. Zudem werden die typographiſchen Feinheiten des Microtype Packetes (optiſcher Randausgleich etc.) derzeitig noch nicht unterſtützt. +Die Unterſtützung des Mathematik-Modus iſt vorhanden, aber noch experimentell und deshalb in einem ſeparaten Packet ausgelagert. Zudem werden die typographiſchen Feinheiten des Microtype Packetes (optiſcher Randausgleich etc.) nicht unterſtützt, da sie pdf\TeX\ als Maschine benötigen. \subsection*{Links} |