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Also merken: NIE WIEDER BOM setzen! Das wird ab jetzt bestraft. Wie ich die BOMs entfernt habe, seht Ihr hier (im Verzeichnis des Neo-SVN starten): for i in $(find -type f | grep -v \.svn); do sed -i '1s%^\xef\xbb\xbf%%' "$i"; done In der trac.ini war dazu nur folgendes notwendig zu ändern: default_charset = utf8 Danke an Mœsi für den (etwas späten) Hinweis. git-svn-id: https://svn.neo-layout.org@1289 b9310e46-f624-0410-8ea1-cfbb3a30dc96
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== Neo 2.0 für Linux ==
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Für viele Linuxdistributionen sind hier Treiber zu finden.
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=== X ===
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Dieser Treiber ersetzt die veraltete Neo Version 1.0, die bei allen
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Linuxdistributionen schon dabei ist. Zur sauberen Installation braucht man
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Administrator-Rechte (root-Rechte).
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=== xmodmap ===
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Dieser Treiber nutzt das Programm xmodmap des X-Servers. Man braucht also
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keine Administrator-Rechte (root-Rechte), um diesen zu nutzen. Allerdings hat
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man hiermit bei der Anmeldung keine Neo-Tastaturbelegung (bei der
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Passworteingabe bedenken!). Jedoch hat man hiermit den Vorteil hoher
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Portabilität: Beispielsweise die Xmodmap-Datei auf einen USB-Stick kopieren
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und in den fremden Linux-Rechner einstecken, schon kann man mit Neo tippen.
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=== console ===
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Dieser Ordner enthält eine keymap, um die NEO-Tastaturbelegung auch ohne X auf
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der Konsole benutzten zu können. Diese kann mithilfe einige Skripte automatisch
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aus der »normalen« xmodmap erstellt werden.
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=== bin ===
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Dieses Verzeichnis enthält einige nützliche Shell-Befehle zur Ausgabe der
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Neo-Tastaturbelegung (auch einzelne Ebenen) sowie die Möglichkeit, über »uiae«
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bzw. »asdf« einfach zwischen NEO und QWERT* hin- und herzuwechseln.
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=== Verwenden von NEO ===
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Vorab: zwischen den Strichzeilen (--------------------------) stehen Zeilen, die
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in Dateien stehen, dort eingegeben oder verändert werden müssen. Die
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Strichzeilen selbst sind jedoch nie mit einzugeben!
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Diese Anleitung beschreibt am Beispiel der xmodmap, wie man NEO problemlos
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einrichten kann:
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ⅰ) Die Verzeichnisse $HOME/neo (z.B. /home/gerhard/neo) und $HOME/neo/bin
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anlegen.
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ⅱ) Die Dateien ›neo_de.xmodmap‹ und ›neo.map‹ in das Verzeichnis $HOME/neo (also
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z.B. /home/gerhard/neo) legen.
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ⅲ) Die Skripte ›asdf‹ und ›uiae‹ in das Verzeichnis $HOME/neo/bin legen und
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ausführbar machen mit:
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chmod u+x asdf uiae
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ⅳ) In der Datei ›.profile‹ (zu finden im Homeverzeichnis) folgende Zeilen
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hinzufügen:
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# Neo:
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PATH=$PATH:$HOME/neo/bin
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export PATH
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asdf xmodmap
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ⅴ) Schließlich ändert man in der Datei ›asdf‹ die Standardbelegung auf „xmodmap“:
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NEO_X_VARIANTE="xmodmap"
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=== NEO in der Textkonsole ===
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Zunächst werden die gleichen Schritte wie im Abschnitt „Verwenden von NEO“
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durchgeführt!
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Insbesondere muss die Datei ›neo.map‹ unter $HOME/neo und die Dateien ›asdf‹ und
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›uiae‹ unter $HOME/neo/bin liegen!
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Um zu vermeiden, dass Linux durch irgend einen Benutzer unbedienbar gemacht
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werden kann, darf nur root die Belegung der Textkonsole ändern.
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• Soll NEO nur für den eigenen Benutzer verfügbar gemacht werden, ist das
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Vorgehen identisch zum Abschnitt „Verwenden von NEO“. Es ist darauf zu achten,
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dass das Benutztername und Passwort unter qwertz eingegeben werden müssen. Nach
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dem Login wird man aufgefordert, das root-Passwort einzugeben (ebenfalls unter
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qwertz). Dadurch wird NEO automatisch aktiviert.
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• Soll NEO systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der
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Datei ›/etc/sysconfig/keyboard‹ die Zeile (oder eine ähnlich klingende):
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KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
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ersetzen durch:
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# KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz"
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KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo"
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Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf
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die Datei ›neo.map‹ verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde.
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